Ausgangssituation:

 

Viele Eltern bzw. alleinstehende Elternteile haben das Problem, nicht von zu Hause abwesend sein zu können, um einer Berufstätigkeit nachzugehen oder sonstiges zu erledigen, weil sie nicht wissen, wie sie die Betreuung ihrer Kinder in solchen Abwesenheitszeiten sichern können. Insbe­sondere für unter dreijährige Kinder gibt es so gut wie gar keine Angebote, auch die Betreuungs­zeiten für ältere Kinder in Kindergärten, sonstigen Tageseinrichtungen und Grundschulen reichen oft nicht aus. Für die Eltern ergibt sich vielfach die Notwendigkeit, auch über die üblichen Kin­dergarten- und Schulzeiten hinaus aus beruflichen Gründen abwesend zu sein, so dass für solche Zeiten eine adäquate Betreuungsmöglichkeit für die Kinder gesucht wird.

 

Dies hat auch der Gesetzgeber zwischenzeitlich erkannt und will mit dem am 01.01.2005 in Kraft getretenen Tagesbetreuungsausbaugesetz die Kindertagespflege zu einer attraktiven, gleich­rangigen Alter­native zur Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen aufwerten. In diesem Zusammenhang sollen die Jugendämter zukünftig zunehmend privat finanzierte Pflegepersonen vermitteln.

 

 

Mein Angebot:

 

Vor diesem Hintergrund möchte ich die qualifizierte Betreuung von Kindern bis zu 13 Jahren für einen Teil des Tages oder auch ganztags, erforderlichenfalls auch nachts und am Wochenende im Familienhaushalt des Kindes anbieten. Die Stärke und Attraktivität dieser Form der Kindertages­pflege liegt in ihrer Familiennähe und –ähnlichkeit, wobei dann ein Kind bzw. Geschwister regelmäßig von mir betreut werden können. Die familiäre Umgebung und Atmosphäre im Alltag der Kindertagespflege können als positive Faktoren für die Entwicklung und das Lernen der Kinder wirken. Auf die Eigenheiten der Kinder kann ich auf diese Weise gut eingehen. Für die Eltern bietet die Kindertagespflege die Chance, dass sie ihren Betreuungsbedarf in Abstimmung mit mir individuell und relativ flexibel aushandeln können und so die gewünschte gute Betreuung und Erziehung ihrer Kinder mit den Erfordernissen der modernen Erwerbswelt vereinbaren können.

 

Ähnliche Angebote gibt es sicherlich auch durch sogenannte Tagesmütter, die fremde Kinder zusammen mit eigenen Kindern im eigenen Haushalt betreuen oder durch sogenannte Babysitter, die auf fremde Kinder im Haushalt des Kindes aufpassen. Beides ist sicherlich auch billiger als mein Angebot. Der Unterschied, der auch den höheren Preis rechtfertigt, liegt jedoch in der Art der Betreuungsleistung. Ich biete den Eltern Fachkompetenz durch meine Ausbildung als Erzieherin mit staatlicher Anerkennung und durch meine 10-jährige Berufstätigkeit in ver­schiedenen Kindergärten. Während dieser Berufstätigkeit habe ich auch bereits Erfahrungen mit anderen Formen der Kinderbetreuung gesammelt. Ich will nicht nur auf die Kinder aufpassen, sondern bei der kindlichen Förderung mitwirken; die von mir angebotene Tätigkeit umfasst Betreuung, Erziehung und Bildung des Kindes und bezieht sich auf die soziale, emotionale, kör­perliche und geistige Entwicklung des Kindes unter Einbeziehung der Vermittlung orientierender Werte und Regeln. Meine qualifizierte Tätigkeit orientiert sich am Alter und Entwicklungsstand und den sprachlichen und sonstigen Fähigkeiten des einzelnen Kindes, seiner Lebenssituation und ethnischen Herkunft sowie seinen Interessen und Bedürfnissen und natürlich vor allem an den Vorgaben der Eltern. Derartiges ist nur aufgrund entsprechender Qualifizierung möglich und kann von Tagesmüttern und Babysittern nicht geleistet werden. Meine potentiellen Kunden sind allein­stehende Elternteile, beruflich sehr eingebundene Eltern aber auch Träger der freien Jugendhilfe. So betreue ich schon seit längerem für den Caritasverband für den Landkreis Peine e.V. Kinder von Sprachkursteilnehmerinnen sowie Kinder in der Notunterkunft der Stadt Peine.

 

 

Kurz zu meiner Person:

 

Ich bin 31 Jahre alt, komme aus Oberschlesien und wohne seit 1988 in Peine. Da ich schon in meiner Schulzeit gut mit Kindern umgehen konnte und mich die Arbeit mit Kindern interessiert hat, habe ich mich entschlossen, eine Ausbildung zur Erzieherin an der Fachschule für Sozial­pädagogik in Braunschweig zu machen und habe diese 1994 mit dem Abschluß als Erzieherin und der Fachhochschulreife beendet und erhielt nach meinem Berufspraktikum 1995 das Aner­kennungszeugnis als „Staatlich anerkannte Erzieherin“. Danach habe ich in mehreren Kinder­gärten gearbeitet und dort Erfahrungen mit verschiedenen Konzeptionen gesammelt. Seit 2003 habe ich als Honorarkraft für den Caritasverband Peine gearbeitet und mich nun Ende 2004 selb­ständig gemacht.  

 

Die Arbeit mit Kindern ist für mich jeden Tag eine neue Herausforderung, der ich mit viel Freude und Engagement begegne. Es macht mir Spaß, gemeinsam mit den Kindern ihren Tag zu erleben, Neues zu entdecken und die Kinder dabei zu begleiten und zu unterstützen. Dabei halte ich es für sehr wichtig, mich so oft wie möglich mit den Kindern draußen aufzuhalten, spazieren zu gehen, zu spielen und die Natur mit ihnen wahrzunehmen und zu erkunden. Ich selber halte mich zu jeder Jahreszeit viel an der frischen Luft auf, fahre Fahrrad und Inline-Skater, gehe gern spazieren und mache längere Wanderungen. Außerdem gehe ich gern Tanzen. Als Ausgleich zu sportlichen Aktivitäten lese ich auch mal ein Buch, gehe ins Theater oder ins Ballett. Ich interes­siere mich für Geschichte, für naturwissenschaftliche Dinge, auch für Heil-Edelsteine, Schüßler-Salze und andere alternative Heilmethoden.

 

 

Preise:

 

Das konkrete  Honorar hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und wird jeweils individuell ausgehandelt, es beträgt mindestens 10,00 €, maximal 20,00 € pro Stunde. Das Stunden-Honorar hängt bspw. davon ab

In diesen Preisen ist die Anfahrt innerhalb der Peiner Kernstadt sowie in den Ortschaften Steder­dorf, Telgte und Essinghausen enthalten. Bei weiter entfernten Einsatzorten kommt ein Kilo­metergeld von pauschal 0,25 € pro Kilometer hinzu. Ich erstelle ordnungsgemäße Rechnungen über mein Honorar, welches dann gem. § 33 c Einkommensteuergesetz bei der Steuererklärung als außergewöhnliche Belastung vom steuerpflichtigen Einkommen abgezogen werden kann.

 

Christina Gabriela Freundel (geb. Duda)